Das ehemalige Mannschaftsgebäude und ein Neubau umschließen den grünen Innenhof.  © INTERBODEN
Das Konzept sieht vor, das ehemalige Mannschaftsgebäude mit einem Neubau zu ergänzen, sodass beide einen grünen Innenhof umschließen.

Aktiver Hof (D2)

Für die Umsetzung des Projektes ist steht seit November 2024 ein neuer Investor fest. Weitere Informationen folgen in Kürze.


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Worklife im Grünen
Der Plan ist, aus der Verbindung von Neubauten und Umnutzung des ehemaligen Mannschaftsgebäudes eine Hofsituation zu erzeugen, die ein Miteinander der Bewohner:innen fördert. Moxie will vielfältige Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten bieten und Inklusion im Quartier verankern.

Bunter Wohnhof aus Bestand und Neubau
Insgesamt 116 Wohnungen sieht das Konzept des urbanen Hofes vor. Neben geförderten Wohnungsbauten, studentischem Wohnen, Inklusions- und Eigentumswohnungen sowie Reihenhäusern sind kreative Atelierflächen, Co-Working-Spaces und Arbeitsbereiche für Menschen mit und ohne Behinderung geplant.

Ökologische und soziale Nachhaltigkeit
Im Fokus des gesamten Quartiers steht der Mensch sowie die ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Recyclingfähig und Ressourcenschonung stehen bei der Konzeption im Mittelpunkt. Wie alle Baufelder ist das Grundstück außerdem Teil des Gesamt-Regenwasserkonzepts des Quartiers. Eine Regenrückhaltung ist vorgesehen, ebenso wie begrünte Dachflächen. Gesammeltes Regenwasser soll als Brauchwasser zum Beispiel in WC-Anlagen und Waschmaschinen zum Einsatz kommen, im Dachgewächshaus sorgt es für die Bewässerung von Gemüse und Kräutern. Regengärten in den Höfen sollen außerdem der Zurückhaltung und Versickerung von Regenwasser dienen.

Inklusion und Interaktion
Soziale Nachhaltigkeit bedeutet in der Stadtplanung, ein Quartier zum Wohnen und Arbeiten zu schaffen, das durch Gestaltung von Freizeit und Erholungsflächen Inklusion und Diversifizierung fördert. Im Zentrum des westlichen Hof ist der Neubau für einen caritativen Träger in Planung. Hier könnte eine Wohngruppe mit Betriebsstätte Platz finden und im Dachgewächshaus könnten Gemüse und Kräuter u. a. für den Eigenbedarf des Teilquartiers angebaut werden.

Raum für Kreativität
Die zum Hof gehörigen Werkhallen im Westteil des Hofs, in denen ehemals Fahrzeuge und Ausrüstung der Mannschaft lagerten, ermöglichen viele kreative und experimentelle Nutzungen. Eine ehemalige Wagenhalle wird voraussichtlich zum „Atelierwohnen“ umgenutzt, sodass Wohnen und Arbeiten unter einem Dach möglich sind. Im Erdgeschoss ist Platz für offene Werkstätten, Ateliers und Galerien oder auch eine Fahrradvermietung mit Reparaturservice.

Zukunftsfähiges Mobilitätskonzept
Das Leben in den aktiven Höfen soll möglichst autofrei gestaltet werden, weshalb eine Tiefgarage  inklusive Ladeinfrastruktur für Elektroautos vorgesehen ist. Fahrräder werden in Mobilitätsräumen in den Erdgeschossen abgestellt, zusätzlich wird es für E-Bikes, Lasten- und normale Fahrräder wetterfeste Stellplätze auf den öffentlichen Flächen geben. Geplant ist zudem ein App-gesteuertes Serviceangebot.

Ihr Ansprechpartner für alle Fragen:

KonvOY GmbH
Frau Christa Ransmann
E-Mail: info@konvoy-muenster.de

  

So sieht es vor der Konversion aus: Links die denkmalgeschützten ehemaligen Mannschaftsgebäude, rechts die Fahrzeughallen.
So sieht es vor der Konversion aus: Links die denkmalgeschützten ehemaligen Mannschaftsgebäude, rechts die Fahrzeughallen.

  

Atelierwohnen in der ehemaligen Wagenhalle und Dachgewächshaus im Neubau © INTERBODEN
So könnte es zukünftig aussehen: Die Ateliers im Erdgeschoss der ehemaligen Wagenhalle öffnen sich zum Hof hin. Gegenüber liegt der Neubau mit dem Dachgewächshaus.

  

Status
in Prüfung
 

Baufeldgröße
ca. 11.866 m²

 

Geschosse
2–3

 

Wohneinheiten (geplant)
116 (66 Bestand, 50 Neubau)
15 Geförderter Wohnungsbau
10 Gewerbeeinheiten
101 Kfz-Stellplätze

Baukonzept
Aktiver Hof – Nutzungsmischung
Bestand mit Nachverdichtung, Neubau 

Wohnkonzept (geplant)
Gemeinschaftlich Wohnen
Kreatives, experimentelles Wohnen
Wohnen und Arbeiten im eigenen Haus / in der direkten Nachbarschaft