Smart City
Smartes Miteinander hat viele Gesichter – und auf jeden Fall gehören persönliche Kontakte dazu.

Smart City

Lebenswertes Miteinander: Auf dem Weg zum Smart-City-Quartier
Die (urbanen) Lebensräume der Zukunft müssen „smart“ sein. Doch was bedeutet das Stichwort „Smart City“ genau? Die Antwort: Städte, die mit ihrem Bewusstsein auf einen adäquaten Einsatz der Ressourcen wie z. B. E-Mobilität im Stadtverkehr, Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes, Car-Sharing oder digitale Vernetzung achten und umsetzen. Da bietet das Oxford-Quartier großes Potenzial.

Digitalisierung als Mittel zum Zweck
Smart City: Das bedeutet weit mehr als nur Digitalisierung. Das Konzept schlägt einen weiten Bogen – von dem Themenbereich Umwelt und Energie über Mobilität bis hin zur Gemeinschaft. Digitalisierung ist dabei nur ein Mittel zum Zweck: Mit Hilfe bestimmter Daten und Techniken lassen sich Prozesse verbessern und bereits bestehende Systeme verknüpfen. Am Ende soll eine Steigerung der Wohnqualität stehen.  

Daten für den Klimaschutz
Das Thema Daten ist selbstverständlich ein sensibles. Allerdings sind viele Daten ganz unabhängig vom Nutzungsverhalten einzelner Bewohner:innen. Beispiel: Klimaschutz durch Strom aus Sonnenenergie. Da geht es zunächst erst einmal um grundlegende Kapazitäten, um ein physikalisches System berechnen zu können: Wie viel Dachfläche steht im Quartier zukünftig zur Verfügung, wie viele Sonnenstunden gibt es im Schnitt, wie ist die Intensität, wie muss die Technik darauf abgestimmt werden? 

 

Smart City
Einkaufsservice für ältere Nachbarn als eine Möglichkeit gemeinsamer Teilhabe – mit einer Quartiers-App wär‘s möglich.

  

Smart City
Auf das Mobilitätskonzept im Quartier blicken die Planenden besonders aufmerksam: Eine kombinierte Lade und Leihstation für E-Bikes ermöglicht umweltfreundliche Teilhabe.

  

In vielen kleinen Schritten Großes erreichen
Mechanismen, denen die Münsteraner:innen grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber stehen, wie die Erfahrung zeigt: Unter der Regie der Koordinierungsstelle für Klima und Energie (Klenko) nahmen schon kurz nach Start der Aktion mehr als 5.000 Menschen an der Mitmachkampagne „Unser Klima 2030“ teil. Inhalt: die Alltagsgewohnheiten hinterfragen und in vielen kleinen Schritten insgesamt einen großen Anteil an CO2-Emissionen einsparen.

  

Smartes Miteinander mit vielen Facetten
Fest gesetzt sind modernste, zukunftsweisende Versorgungsleitungen, ausgedehnte Flächen zur Naherholung, Mobilitätsstationen sowie eine gute Anbindung an das Busnetz und Velorouten. Im Oxford-Quartier trumpft als besonders smart das Entwässerungskonzept auf, das wegen seines Vorbildcharakters vom Umweltministerium NRW gefördert wird. Darüber hinaus sind weitere klugen Ideen gefragt: Assistiertes Wohnen zum Beispiel, bei dem das System ältere Mieter:innen daran erinnert, ihre Medikamente zu nehmen. Straßenlaternen mit WLAN und Lademodulen. Bäume mit Sensoren, die den Wasserbedarf messen und an die Baumpat:innen weitergeben. Mietlastenräder, die allen zur Verfügung stehen, die sich kein eigenes leisten wollen oder können. 

Netzwerken auf allen Ebenen: Von den Gemeinschaftsrädern wiederum ist es nur ein kleiner Schritt zum persönlichen, dynamischen Miteinander im Quartier, ohne das eine Smart City nicht gelingen würde.  

 

Mehr zu Smart City in  Ausgabe 03 des OXFORD-Magazins! 

Smart City
Bei smarten Konzepten geht es um eine Steigerung der Lebensqualität: Das können Baum-Patenschaften genauso sein wie intelligente Straßenlaternen.

  

Die Idee

Die Idee

Das Quartiersmotto erhalten. erschaffen. erleben. 

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Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit 

Recycling im Bau, Wasserkreislauf und Mobilität 

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Konzeptvergabe

Konzeptvergaben 

Wie sich Qualität durchsetzt und das Quartier nachhaltig stärkt

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