Trotz der aktuellen Baustelle entlang der Roxeler Straße und des am selben Tag stattfindenden Münster Marathons fanden rund 70 interessierte Besucher:innen den Weg ins Quartier, um mehr über das sanierte Gebäude sowie das Gesamtprojekt zu erfahren.
Unter der fachkundigen Führung von Marie und Jörg Hilger erhielten die Besucher:innen Einblicke in die denkmalgerechte Sanierung des Torhauses. Nicht nur das ehemalige Wachgebäude, sondern auch die Quartiersentwicklung als Ganzes standen im Mittelpunkt des Interesses. Alfred Kruk, Autor des Buches „Die Geschichte einer Münsterschen Kaserne“, stand mit seinem historischen Fachwissen für Fragen zur Verfügung. Von Seiten der KonvOY waren Christa Ransmann (Flächenkoordination) und Andreas Leifken (Projektleitung) vor Ort und beantworteten zahlreiche Fragen wie: „Wie funktioniert eigentlich eine so umfangreiche Quartiersentwicklung?“
Vom Wachhaus zum modernen Bürogebäude
Viele Besucher:innen zeigten sich beeindruckt von der denkmalgerechten Umwandlung der ehemaligen Wache in moderne Büroräume und lobten das Architekturbüro sowie die Bauherrschaft für ihre sensible Herangehensweise. „Wie schön, dass alte Handwerkskunst noch gefragt ist und nicht verloren geht“, bemerkte eine Besucherin und brachte damit den allgemeinen Eindruck auf den Punkt.