Gegen 14 Mitbewerber durchgesetzt
Im neuen Oxford-Quartier mit seiner bunten Vielfalt haben Kindertagesstätten einen zentralen Platz in der Planung aller vier Wohnbereiche. Für die Fünf-Gruppen-Kita in direkter Nachbarschaft zur denkmalgeschützten Bebauung ist der Architektenwettbewerb entschieden: Die Gemeinschaft heimspiel architekten Matzken Kampherbeek PartGmbB aus Münster mit Planergruppe GmbH Oberhausen aus Essen überzeugte mit ihrem rundum nachhaltigen Konzept und setzte sich gegen 14 Mitbewerber durch.
Neue Kita wird rundum nachhaltig
Gelegenheit zum Austausch, Lernen und Erholen:
Das Oxford-Quartier wird auch für die Kleinsten ein Erlebnisraum. Ein wichtiger Baustein ist die neue Kindertagesstätte am Sonja-Kutner-Weg. Ab dem Kindergartenjahr 2024/25 soll sie ihren Betrieb für 80 bis 85 Kinder im Alter von 0 bis sechs Jahren aufnehmen.
Nachhaltig auf allen Ebenen
Die Ideen der Planer stützen die Philosophie des Quartiers: erhalten, erschaffen, erleben. Da im Oxford-Quartier die historisch bedingten Hofstrukturen erhalten bleiben sollen, um den sozialen Austausch zu fördern, vernetzt die geplante Kita die umliegenden Wohn- und Werkhöfe miteinander. Holz als Baumaterial ist regional, recycelbar und sorgt für ein gesundes Raumklima. Hinzu kommen begrünte Dächer, der Einsatz erneuerbarer Energien und ein geschickt in Spiel- und Erlebnisbereiche integriertes Regenwasserkonzept.
Fakten zur Kita
Architekten |
heimspiel architekten Matzken Kampherbeek PartGmbB, Münster mit Planergruppe GmbH Oberhausen, Essen |
Baubeginn | Sommer 2022 |
Fertigstellung0000 | August 2024 |
Bauherr | Stadt Münster |
Raum für Entdeckerfreude
Das Konzept in Trägerschaft der Kölner educcare Bildungskindertagesstätten gGmbH sieht flexible Öffnungszeiten und moderne Bildungsangebote für die Kinder vor. In den Innenräumen gibt es viele Bereiche, die die Entdeckerfreude wecken. Im großzügigen Außenbereich können die Kinder nicht nur Spielen, sondern auch die grüne Seite des Quartiers erkunden – eine Kita, genauso vielseitig und ganzheitlich wie das Quartier selbst.
Mehr Informationen zum Wettbewerb auf der Seite der Stadt Münster.