Veranda-Elemente verbinden die beiden Höfe
Der Verandahof selbst bietet ausreichend Fahrradstellplätze und bildet einen gut ins Regenwasserkonzept des Gesamtquartiers passenden Raingarden. Auch im westlichen Hof verbleibt ein größerer Freiraum, der für die Regenretention und -versickerung in Form eines Raingarden genutzt werden kann. Auch die Gestaltungselemente des Verandahofes werden im zentralen Gebäude des westlichen Hofes aufgegriffen, so dass beide Baufelder zueinander in Beziehung stehen. Die lebendige Mitte des Westhofes bildet die Mobilitätsgenossenschaft „The Oxford”, die ein Vereinshaus für das gesamte Teilquartier darstellt.
Zukunftsfähige Mobilitätskonzepte
Das Mobilitätshaus sorgt mit der Bereitstellung einer Car- und Bike-Sharing-Flotte, E-Ladestationen und einer zentralen Paketstation, die den Lieferverkehr reduziert, für flexible und moderne Mobilität im Quartier. Um das Boardinghouse gliedern sich experimentelles Wohnen und Arbeiten, sowie Familien- und Generationenwohnen. Die alte Wagenhalle wird für gewerbliche Zwecke angeboten. Um den introvertierten Hof orientieren sich junges und gefördertes Wohnen sowie Senioren-WGs.
Flexible und durchmischte Nutzung
Insgesamt wird ein sehr heterogener und flexibler Wohnungsmix für ein nachhaltiges Quartier geschaffen: Die geplanten Wohnungen sind generationenübergreifend, sorgen für soziale Durchmischung, durchmischte Bereiche zwischen Wohnen und Arbeiten, sieht Wohnungen sowohl für Studierende als auch Familien vor. Das Größenangebot reicht von der Zwei-Zimmer-Wohnung bis zum Fünf-Zimmer-Reihenhaus mit Garten.