Im Kreis gedacht
Bei der Gestaltung des Oxford-Quartiers gilt: So viele Baustoffe wiederverwenden wie möglich.
Auf dem Oxford-Gelände werden viele historische Bestandsgebäude erhalten, einige davon stehen unter Denkmalschutz. Wie zum Beispiel das Uhrenturmgebäude, das auffälligste bauliche Merkmal der ehemaligen Kaserne, das auch das Bild des zukünftigen Stadtquartiers prägen wird. Viele Elemente machen den besonderen Charme des Quartiers aus: das Basalt-Kopfsteinpflaster, die das Gelände umschließende Sandsteinmauer, die Natursteinsockel und Schieferdächer der Bestandsgebäude und Offiziersheime. Sie alle verbinden sich mit den neuen baulichen Elementen.
Dort wo abgerissen werden muss, kann auf alten Fundamenten gebaut werden und Teile des Baumaterials kommen in den Neubauten oder im Straßenbau wieder zum Einsatz.
Die Materialien zu trennen, zu prüfen und zu lagern, während drumherum gebaut und gebuddelt wird, ist eine logistische Herausforderung. Wie die Planer vorgehen, welche Materialien wiederverwendet werden können und wie viel Kubikmeter Bodenmasse saniert werden musste, zeigt die Darstellung des Baukreislaufs im ersten Oxford Magazin.
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