Kartenausschnitt
Für gleich drei Baufelder wurden neue Konzepte und Investoren gefunden.
21.11.2024
Konzeptvergaben

Drei neue Wohnprojekte starten

„Das Oxford-Quartier ist ein sehr attraktiver Zukunftsstandort und ich freue mich, dass neue Bauwillige nun ihre Projekte beginnen“, betont Stephan Aumann, Geschäftsführer der städtischen Entwicklungsgesellschaft KonvOY, „und dies trotz der anhaltenden Phase mit hohen Baukosten und Zinsen“.

Neuer Investor für Wohnhof

Zum einen geht es mit dem Projekt auf dem „Baufeld D2“ (ehem. Moxie) weiter. Es gibt nun einen Nachfolger des insolventen Investors Interboden: Eine Investorengemeinschaft bestehend aus der Terhalle Holzbau GmbH aus Ahaus und der Heinrich Temmink GmbH & Co. KG aus Vreden greift das Ursprungskonzept auf und wird zusammen mit dem Entwurfsverfasser Lecke & Partner Architekten mbB aus Münster die knapp 1,2 Hektar große Teilfläche im Quartier realisieren. Prägend wird die Umnutzung eines ehemaligen Mannschaftsgebäudes und die nach Westen ergänzenden zwei zusammenhängenden Hofstrukturen sein. Insgesamt sind ca. 115 Wohnungen, darunter studentisches Wohnen, aber auch Reihenwohnhäuser vorgesehen. Ergänzt wird die Nutzung durch ein Gesundheitszentrum und caritative Einrichtungen. Baubeginn ist bereits in 2025 möglich, die Fertigstellung aller Arbeiten wird in 2028 erwartet. Für 30 Prozent der Neubaufläche im Geschosswohnungsbau ist öffentlich geförderter Wohnungsbau vorgesehen.

Mehr zum Baufeld D2

 

Rendering mit Gebäude und Menschen im Außenbereich
Das Konzept auf Baufeld D2 sieht vor, das ehemalige Mannschaftsgebäude mit einem Neubau zu ergänzen, sodass beide einen grünen Innenhof umschließen.
Ein Gebäude unter blauem Himmel
Der Entwicklung des Grundstücks kommt aufgrund seiner zentralen Lage, aber auch aufgrund des denkmalgeschützten Bestandsgebäudes eine herausragende Bedeutung zu.

H-Gebäude wird Studierendenwohnheim

Das Projekt der Brun und Czaykowski Bauherren GbR aus Heiden sieht vor, das größte Gebäude im Quartier (das sog. H-Gebäude) zu sanieren und in ein Wohnheim für Student:innen sowie Auszubildende umzubauen. Das denkmalgeschützte Gebäude soll dann ergänzend zu großzügigen Gemeinschaftsräumen 160 bis 170 Wohnheimplätze erhalten. Das Projekt möchte das öffentliche Wohnungsbauförderprogramm „Förderung von Wohnplätzen und Studierenden“ nutzen. Die Auswahl dieses Projektes erfolgte auf der Grundlage einer kooperativen Konzeptvergabe, die die KonvOY GmbH diesen Sommer durchgeführt hat. Das Konzept des Architekturbüros SCHMIDTplanung aus Dorsten überzeugte durch die geschickte Anordnung der Erschließungsstrukturen und Gemeinschaftsbereiche sowie der Öffnung des Erdgeschossbereiches nach Süden. Das Projekt ist schon mitten in der Planungsphase, direkt nach Zuteilung der entsprechenden Fördermittel beginnt die Bauphase. Mit einem Abschluss der Sanierung und des Umbaus ist 2026 zu rechnen.

Mehr zum Teilquartier A

 

Neues Konzept für Baufeld entlang der Sandsteinmauer

Drei private Bauherren aus Rheine haben ein Konzept für die Nutzung der Fläche nördlich des Bauvorhabens der Baugemeinschaft KliQ entwickelt. Die Investoren planen auf Grundlage eines Entwurfes von MS PLUS Architekten aus Münster auf der insgesamt ca. 3.000 Quadratmeter großen Fläche in drei einzelnen Baukörpern ca. 35 bis 40 Wohnungen. Die Strukturen sind geprägt durch Geschosswohnungsbau mit integrierten Reihenhäusern in Massivbauweise. Auch bei diesem Projekt zielt die Investorengemeinschaft auf die Nutzung öffentlicher Wohnungsbauförderung.

Mehr zum Teilquartier A

 

Eine Sandsteinmauer auf einer grünen Wiese, dahinter ein Gebäude im Bau
Für das Baufeld nördlich des Holzbaus von KliQ wurde ein neuer Investor gefunden.
Konzeptvergaben
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Dreharbeiten im Torhaus

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