Wandel
Eine Bodenskulptur stellt den Strukturwandel dar
In seiner neuesten Arbeit geht Werner Rückemann auf den Strukturwandel im Oxford-Quartier ein. Thomas Gerhards, der im gemeinsamen Atelier mit Rückemann auf dem Oxford-Gelände arbeitet, hält die Arbeit des Künstlerkollegen in seriellen Fotografien fest.
Form und Farbe im Wandel
Entsprechend der im westeuropäischen Sprachraum gängigen Leserichtung wird die Skulptur „Wandel“ von links nach rechts „gelesen“ und gibt so auch eine zeitliche Abfolge wieder. Die Formen und Farben wandeln sich von der einen zur anderen Seite der Skulptur, die jeweiligen Strukturen geben dabei verschiedene Phasen des Strukturwandels wieder. Ausgehend von der dunklen, militanten Tarnform geht die Skulptur in farbenprächtige, eckige Formen über, die geometrisch werden und spitz zulaufen.
Wachsen und entfalten
Zugleich erheben sich die Einzelelemente und richten sich weiter auf. Die Umwandlung reicht bis zu Dreiecksformen in verschiedenen Größen, die Rückemann seit vielen Jahren als künstlerisches Zeichen in seinen Arbeiten verwendet.
Ausstellung in Planung
„Wandel“ wird im Rahmen von KunstOrt MünsterLand 2021 in der St. Barbara Kaserne in Dülmen zu sehen sein. Über den anschließenden Verbleib der Skulptur ist noch nicht endgültig entschieden. Eine Ausstellung des Werks zusammen mit anderen Arbeiten, die auf dem Gelände entstanden sind, könnte jedoch je nach Coronalage im Sommer auf dem Oxford-Gelände erfolgen.
Mehr zu den Arbeiten und der Arbeitsweise von Thomas Gerhards und Werner Rückemann auf dem Gelände des Oxford-Quartiers erfahren Sie hier.