Vielfalt mit Konzept
Die Planung der Kita, die im Frühjahr 2025 öffnen soll, ist ein mehrstufiger Prozess. Zunächst muss ein Konzept her: Die Kita braucht flexible Öffnungszeiten, muss fünf Gruppen für 80 bis 85 Kinder im Alter von null bis sechs Jahren beherbergen können und moderne Bildungsangebote für die Kinder bieten. Im zweiten Schritt braucht es einen Träger, der diese Anforderungen erfüllen kann. Hier entschied sich die Stadt für die Kölner educcare Bildungskindertagesstätten gGmbH. Was dann noch fehlt, ist eine gut durchdachte Architektur, die den Raum schafft, den vielfältigen Ansprüchen einer solchen Kita gerecht zu werden.
Erlebnisraum schaffen
Da bei der Bebauung des historischen Geländes die den sozialen Austausch fördernden Hofstrukturen erhalten bleiben sollen, vernetzt die geplante Kita die umliegenden Wohn- und Werkhöfe miteinander. Holz als Baumaterial ist regional, recycelbar und sorgt für ein gesundes Raumklima. Dazu kommen erneuerbare Energien, begrünte Dächer und ein geschickt in Spiel- und Erlebnisbereiche integriertes Regenwasserkonzept. Im Kern des Konzepts steht das Ziel, das Quartier für die Kleinsten erlebbar zu machen. In den Innenräumen gibt es Gelegenheit zum Austausch, Lernen und Erholen. Im großzügigen Außenbereich können die Kinder nicht nur spielen, sondern auch die grüne Seite des Quartiers erkunden.